Reitangst überwinden – Wie du dein Vertrauen zurückgewinnst

Anna liebte Pferde, seit sie denken konnte. Doch nach einem Sturz war nichts mehr wie zuvor. Schon der Gedanke ans Reiten löste Nervosität aus, ihre Hände wurden feucht, ihr Herz raste. Jedes Mal, wenn ihr Pferd schneller wurde, verkrampfte sie sich. Bald wich sie dem Sattel ganz aus. „Vielleicht bin ich einfach nicht fürs Reiten gemacht“, dachte sie. Doch tief in ihrem Inneren wusste sie: Sie wollte es zurück – dieses Gefühl von Freiheit, Vertrauen und Harmonie mit ihrem Pferd.

Angst ist ein stiller Begleiter vieler Reiter. Sie schleicht sich ein nach einem Sturz, einer unkontrollierten Situation oder einfach durch Zweifel an den eigenen Fähigkeiten. Doch Angst ist nicht das Ende. Sie kann der Anfang eines neuen Verständnisses sein – für dich, für dein Pferd und für den Weg, den ihr gemeinsam gehen könnt.

Warum Angst dich nicht schwach macht – sondern klug

Angst ist ein Schutzmechanismus. Sie hält uns davon ab, leichtsinnig zu sein, und macht uns aufmerksam. Doch wenn sie uns lähmt, wenn sie so groß wird, dass sie uns vom Reiten abhält, dann müssen wir lernen, sie zu kontrollieren – bevor sie uns kontrolliert.

Die häufigsten Auslöser für Reitangst sind:

  • Ein Sturz oder eine unkontrollierte Situation
  • Fehlendes Vertrauen in das eigene Können oder ins Pferd
  • Angst vor Kontrollverlust oder davor, dass das Pferd unberechenbar wird
  • Überforderung durch zu hohe Erwartungen

Viele Reiter versuchen, diese Angst zu ignorieren oder sich einfach „zusammenzureißen“. Doch das funktioniert selten. Angst verschwindet nicht, indem man sie verdrängt – sondern indem man lernt, mit ihr umzugehen.

Wusstest du schon?

Angst ist nicht nur mental, sondern auch körperlich spürbar. Dein Gehirn signalisiert Gefahr – und dein Körper reagiert mit Anspannung. Durch bewusste Atemübungen und gezielte Entspannungstechniken kannst du diesen Kreislauf durchbrechen und deinem Pferd mehr Sicherheit vermitteln.

Wie du die Kontrolle zurückgewinnst

Anna stand genau an diesem Punkt. Jedes Mal, wenn sie nur in die Nähe des Stalls kam, spürte sie eine Mischung aus Sehnsucht und Angst. Also begannen wir dort, wo sich jede Veränderung startet: Beim ersten bewussten Schritt in Richtung Vertrauen.

Zuerst ging es darum, die Angst nicht mehr als Feind zu sehen, sondern als etwas, das verstanden werden muss. Anna lernte, ihre Reaktion nicht als Schwäche zu deuten, sondern als ein Signal, mit dem sie arbeiten konnte. Wir arbeiteten mit gezielten Atemübungen, die halfen, ihren Körper zu entspannen – denn ein entspannter Körper gibt dem Pferd Sicherheit.

Nach und nach näherten wir uns dem Sattel, ohne Druck, aber mit klarer Struktur. Wichtig war, dass sie nicht nur „irgendwie“ reitet, sondern mit bewussten Schritten, die Vertrauen schaffen:

  • Eine sichere Umgebung wählen, in der sie sich wohlfühlt
  • Ruhige Übungen am Boden, um die Körpersprache zu schulen
  • Erst aufsteigen, wenn sie sich bereit fühlt, statt sich zu zwingen
  • Im Schritt beginnen und erst dann weitermachen, wenn Entspannung da ist

Jeder kleine Erfolg zählte. Nach kurzer Zeit spürte Anna, dass ihre Anspannung nachließ. Ihr Pferd reagierte auf ihre Ruhe – und sie auf seine. Die Angst wich langsam einem neuen Gefühl: Kontrolle.

Warum gezieltes Training den Unterschied macht

Der Unterschied zwischen „Ich traue mich nicht“ und „Ich schaffe das“ liegt in der richtigen Begleitung. Allein gegen Ängste anzukämpfen, ist schwer – vor allem, wenn sie sich im Kopf festgesetzt haben.

Oft ist es nicht das technische Können, das fehlt, sondern das Vertrauen in sich selbst. Reiter, die mit Unsicherheiten kämpfen, brauchen mehr als nur Anweisungen – sie brauchen eine Strategie, die ihr Denken und ihre Körperreaktionen bewusst verändert.

In meinem Training arbeiten wir genau daran:

  • Mentale Vorbereitung: Durch Visualisierungstechniken lernst du, dich auf positive Bilder zu konzentrieren, statt auf negative Szenarien.
  • Sichere Körpersprache: Dein Pferd reagiert auf deine Signale. Sobald du lernst, bewusst locker und klar aufzutreten, spiegelt dein Pferd deine Sicherheit.
  • Praktische Übungen zur Vertrauensbildung: Vom Boden aus bis in den Sattel – immer mit einem klaren Plan, der dich Schritt für Schritt weiterbringt.

Anna erkannte, dass es nicht darum ging, ihre Angst zu ignorieren, sondern zu lernen, mit ihr umzugehen. Und genau das war der Wendepunkt.

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Warum du jetzt handeln solltest

Angst löst sich nicht von selbst auf. Sie bleibt, wenn du sie lässt. Aber sie verändert sich, wenn du bereit bist, an ihr zu arbeiten. Je länger du wartest, desto tiefer setzt sie sich fest.

Doch der Moment, in dem du dich entscheidest, etwas zu tun, ist bereits der erste Schritt nach vorne. Mit der richtigen Unterstützung kannst du dein Vertrauen zurückgewinnen – und das Reiten wieder so genießen, wie es sein soll.

Anna reitet heute wieder mit Freude. Nicht, weil sie keine Angst mehr hat, sondern weil sie gelernt hat, damit umzugehen. Sie weiß, dass sie die Kontrolle hat – über ihre Gedanken, ihren Körper und ihre Reaktionen im Sattel. Und genau das kannst du auch.

Worauf wartest du? Dein Mut wird belohnt. Ich begleite dich auf deinem Weg.

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